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CAMPUS Forum lädt ein: Welche Rolle haben zivilgesellschaftliche Organisationen in Demokratien? Wie können sie sich gegen Rechtsextremismus und Diskriminierung jeder Art positionieren und gleichzeitig Verantwortung übernehmen, um Demokratie und ihre Werte aktiv zu stärken, zu hinterfragen und zu verteidigen? Gemeinsam möchten wir erkunden, wie wir als Zivilgesellschaft effektiv dazu beitragen können.

2024 stehen viele wichtige Landtagswahlen in Deutschland sowie die Europawahlen an. Doch das Jahr begann mit der Veröffentlichung der investigativen Recherche von CORRECTIV: Eine rechte Gruppierung aus wohlhabenden Unternehmern sowie AfD- und Werte-Union-Mitgliedern planen eine Remigration mittels eines “Geheimplans” für Deutschland. Gleichzeitig plädiert Olaf Scholz für “Abschiebung im großen Stil”. Die aktuellen Ereignisse und die öffentliche Debatte darüber haben für viele eine (re-)traumatisierende Wirkung, Menschen aus marginalisierten Gruppen fühlen sich zurecht bedroht.

Hunderttausende gehen seit Wochen in vielen deutschen Städten deshalb auf die Straße. Die Bilder machen Hoffnung und setzen ein klares Zeichen. Doch die Frage an unsere Zivilgesellschaft bleibt: Wie schaffen wir es, klare Forderungen für Demokratie, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit an unsere Regierungsvertreter*innen zu richten? Wie schaffen wir Raum für Dialog und gegenseitiges Zuhören? Wie bilden wir eine solidarische Zivilgesellschaft, die zusammenarbeitet und anpackt, anstatt sich zu spalten und zu verhärten?

Wir möchten mit euch diskutieren:

  • Welche Ursachen stecken hinter den rechten politischen Positionen?
  • Welche Strategien nutzt die extreme Rechte, und wie kann Zivilgesellschaft am effektivsten darauf reagieren?
  • Wie beurteilen wir die Bewegung von etablierten Parteien hin zu rechtsgerichteten Positionen?
  • Welche klaren Botschaften und Forderungen braucht es jetzt aus der Zivilgesellschaft?
  • Was bedeutet unsere Rolle für die Zusammenarbeit mit Medien und Politik?
  • Und wie schaffen wir Bündnisse und stärken die Lobbyarbeit im sozialen Sektor?

Unsere Expert*innen:
Freut euch auch auf weitere spannende Gäste, die ihre unterschiedlichen Perspektiven und Expertisen in die Runde einbringen.

Bei Fragen rund um die Veranstaltung meldet euch gerne bei Ina: